Daytona 500: Alex Bowman erobert die Pole-Position

Hendrick-Youngster Alex Bowman fährt im Qualifying zum NASCAR-Saisonauftakt 2018, dem 60. Daytona 500, auf die Pole - Denny Hamlin ebenfalls in Startreihe 1

(Motorsport-Total.com) - Das prestigeträchtigste aller NASCAR-Rennen, das Daytona 500, wird am 18. Februar zum 60. Mal ausgetragen. Und bei diesem Jubiläum startet Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet) von der Pole-Position.

Titel-Bild zur News: Alex Bowman

Alex Bowman im #88 Hendrick-Chevrolet ist der Polesitter beim 60. Daytona 500 Zoom

Für den 24-jährigen Bowman, der den #88 Hendrick-Chevrolet vom Ende 2017 zurückgetretenen Dale Earnhardt Jr. übernommen hat, ist es die zweite Pole-Position seiner Karriere nach Phoenix im November 2016 und seine erste beim Daytona 500. Zudem ist es beim ersten Einsatz des brandneuen Chevrolet Camaro ZL1 auf Anhieb die prestigeträchtige Daytona-Pole.

Im Qualifying, das in gewohnter Daytona-500-Tradition bereits sieben Tage vor dem Rennen über die Bühne ging, markierte Bowman im Einzeltzeitfahren sowohl in Q1 als auch im entscheidenden Q2 die beste Rundenzeit. Ausschlaggebend für die Pole-Position war Bowmans Q2-Rundenzeit von 46,002 Sekunden (195,644 Meilen pro Stunde). Mit diesem Wert verwies er Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) um 0,130 Sekunden auf den zweiten Startplatz. Damit steht die erste Startreihe für das 60. Daytona 500 am 18. Februar fest.

"Ich war schon ein bisschen nervös", gesteht Polesitter Bowman in seiner ersten Stellungnahme und fügt hinzu: "Ich wusste nicht, wie gut unser Auto wirklich sein würde. Es auf die Pole geschafft zu haben, ist für mich ein Traum, der wahr wird. Jetzt glaube ich, ich fahre das beste Auto im Feld." Den #88 Hendrick-Chevy hatte Bowman schon in der Saison 2016 bei einigen Rennen als Ersatz für den damals erkrankten Dale Earnhardt Jr. pilotiert.


Fotos: NASCAR 2018: Daytona 500


Hinter Bowman und Hamlin ging das zwölfköpfige Q2 wie folgt zu Ende: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), Kyle Busch (Gibbs-Toyota), William Byron (Hendrick-Chevrolet), Erik Jones (Gibbs-Toyota), Daniel Suarez (Gibbs-Toyota), Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford), Ricky Stenhouse (Roush-Ford), Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet), Joey Logano (Penske-Ford) und Paul Menard (Wood-Ford).

Duels: Qualifikationsrennen am Donnerstag

Schon den Einzug ins Q2 verpassten indes unter anderem die Penske-Piloten Ryan Blaney und Brad Keselowski, Vorjahressieger Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford), die Ganassi-Piloten Kyle Larson und Jamie McMurray, Vorjahreschampion Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) und die vor ihrem letzten NASCAR-Rennen stehende Danica Patrick (Premium-Chevrolet).

Mit Ausnahme von Polesitter Bowman und Hamlin fahren ihre Startplätze erst in vier Tagen heraus. Denn die Startplätze drei bis 40 werden wie üblich erst am Donnerstag in den beiden Qualifikationsrennen (Can-Am-Duels) ermittelt. Weil nur 40 Fahrzeuge gemeldet sind, was exakt der seit 2016 geltenden Maximalgröße für das Starterfeld eines NASCAR Cup-Rennens entspricht, ist schon jetzt allen ein Startplatz im "Great American Race" 2018 sicher.

17 der 40 in Daytona anwesenden Fahrer nehmen kurz nach 15:00 Uhr Ortszeit (21:00 Uhr MEZ) zunächst noch die 40. Auflage des nicht zur Meisterschaft zählenden Einladungsrennens, Advance Auto Parts Clash, unter die Räder. Von der Pole-Position für dieses punktelose Rennen über 75 Runden startet Austin Dillon (Childress-Chevrolet) gemäß der am Samstagabend vorgenommenen Auslosung der Startaufstellung.


Fotostrecke: Die Autos der NASCAR Cup-Saison 2018

Neben Austin Dillon nehmen Denny Hamlin, Joey Logano, Erik Jones, Jimmie Johnson, Martin Truex Jr., Kasey Kahne, Ricky Stenhouse, Kevin Harvick, Kyle Larson, Ryan Newman, Chase Elliott, Kyle Busch, Kurt Busch, Ryan Blaney, Jamie McMurray und Brad Keselowski am Clash teil. Vorjahressieger ist Joey Logano.

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