Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton outet sich als Hypersoft-Fan

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Räikkönen toppt ersten Testtag +++ Kubica fährt im Williams 100 Runden +++ Hamilton schwärmt über neuen Hypersoft +++

18:18 Uhr

Wir sagen Tschüss für heute

Nach einem langen Testtag in Abu Dhabi verabschieden wir uns für heute hier im Formel-1-Live-Ticker. Morgen melden wir uns aber natürlich mit einer neuen Ausgabe und allen aktuellen Geschehnissen und Bildern vom zweiten und letzten Testtag vor der langen Winterpause. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Piloten am Mittwoch schlagen und ob es finale News in Sachen Fahrermarkt geben wird. Bis dahin einen schönen Abend!

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

18:10 Uhr

Technik-Fotostrecke

Zum Abschluss des Tages möchten wir dir noch die aktuelle Technikanalyse von Giorgio Piola und Matt Somerfield auf unserer Schwesterseite 'Motorsport.com' ans Herz legen. Sie analysiert, mit welchen technischen Feinheiten Ferrari und Red Bull versuchen, in der Formel-1-Saison 2018 zu Weltmeister Mercedes aufzuschließen.

Hier geht es direkt zur Fotostrecke!


17:56 Uhr

Sergey Sirotkin "hätte Williams-Cockpit" verdient

Morgen, am zweiten Testtag der Formel 1 in Abu Dhabi, darf Sergey Sirotkin bei Williams hinters Steuer. Eigentlich steht der junge Russe als Ersatzfahrer bei Renault unter Vertrag, zog im Kampf um ein mögliches Stammcockpit 2018 gegen Carlos Sainz jedoch den Kürzeren. Nun darf er für Williams testen und steht laut Technikchef Paddy Lowe dort auf der "Auswahlliste", auch wenn Robert Kubica zuletzt als Favorit auf die Nachfolge von Felipe Massa galt.

Renaults Sportdirektor Alan Permane würde jedoch Sirotkin gerne aufsteigen sehen. "Er hat die Pace und die richtige Arbeitseinstellung", lobt er den Russen. "In diesem Jahr hatte er mit uns etwas Pech. An den Freitagen haben wir für ihn keinen guten Job gemacht. Viermal saß er im Auto und zweimal ging es kaputt." In Russland und Barcelona musste Sirotkin seine Trainings vorzeitig beenden.

Doch gerade gemessen daran, wie wenig er gefahren ist, habe der 22-Jährige respektable Rundenzeiten gezeigt, meint Permane. Zudem lobt er das Feedback, das Sirotkin dem Team gab, sowie dessen Zusammenarbeit mit den Ingenieuren. Auch Renault-Pilot Nico Hülkenberg äußerte sich wohlwollend: "Er ist ein sehr bescheidener Kerl. Bodenständig und fleißig." Es bleibt abzuwarten, ob sich Sirotkin mit dem morgigen Test für Williams empfehlen können wird. Kubicas Test am Dienstag verfolgte er jedenfalls aufmerksam.

Sergei Sirotkin Williams Williams Martini Racing F1 ~Sergei Sirotkin ~

17:37 Uhr

Kommt eine eigene Rennserie für Frauen?

Die Pläne einer Motorsport-Rennserie nur für Frauen nehmen Gestalt. Nachdem ein solcher Vorschlag bereits im Laufe des Jahres aufkam, wird es jetzt konkreter. Wie 'Press Association Sports' berichtet, soll eine entsprechende Meisterschaft bereits 2019 debütieren. In sechs Rennen, fünf davon in Europa, eines in Amerika, sollen sich Frauen duellieren dürfen. Wer die Meisterschaft für sich entscheidet, könne einen Formel-1-Testeinsatz gewinnen.

Bis heute ist der Motorsport eine der größten Sportarten, die keine Alternative für Frauen bietet, um in eigenständigen Wettkämpfen gegeneinander anzutreten. Die letzte Frau, die an einem Formel-1-Grand-Prix teilnahm (in der Männerkonkurrenz), war die Italienerin Lella Lombardi im Jahr 1976.


Fotostrecke: Frauen erobern die Formel 1


17:19 Uhr

Alonsos "kleiner Kuss" mit der Wand

Fernando Alonsos Testtag in Abu Dhabi begann eher unglücklich, denn der Spanier landete nach nur elf gefahrenen Runden in der Streckenbegrenzung. "Ich hatte einen kleinen Kuss mit der Wand und wir verloren etwas Zeit auf der Strecke", erklärt der McLaren-Pilot. "Aber die Mechaniker machten einen unglaublichen Job und brachten das Auto noch vor der Mittagspause wieder auf Vordermann. So konnten wir unser Programm doch noch komplett abspulen."

Von den 2018er-Reifen gewann Alonso einen positiven Eindruck: "Sie fühlten sich gut an, die Performance war da und der Reifenabbau unter Kontrolle. Alles in allem hatte ich ein gutes Gefühl." Morgen ist der Spanier zum Zuschauen verdammt, versichert aber, die Testfahrten von Teamkollege Stoffel Vandoorne und Nachwuchstalent Lando Norris aufmerksam mitzuverfolgen. "Bald werde ich dem Werk einen Besuch abstatten, um eine Sitzprobe vorzunehmen und weiter an der Entwicklung für 2018 zu arbeiten. Es bewegt sich viel und ich bin sehr glücklich mit der Richtung für das nächste Jahr", so Alonso.

McLaren McLaren Honda F1 ~Fernando Alonso (McLaren)~

16:57 Uhr

Sauber: Fahrerbekanntgabe am Mittwoch?

Das Sauber-Team steht offenbar unmittelbar davor, seine beiden Fahrer für die Formel-1-Saison 2018 zu bestätigen. Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' ist die Entscheidung gegen Pascal Wehrlein und für Marcus Ericsson und Ferrari-Junior Charles Leclerc gefallen. Das könnte schon morgen am Rande der Pirelli-Tests in Abu Dhabi bekannt gegeben werden.

Antonio Giovinazzi hatte sich zuletzt ebenfalls Hoffnungen auf ein Sauber-Cockpit gemacht. Der Italiener ist genau wie Leclerc Ferrari-Junior, und Ferrari-Präsident Sergio Marchionne würde Sauber am liebsten mit der Konzernmarke Alfa Romeo zusammenspannen und im Zuge dessen gleich zwei Ferrari-Junioren platzieren.

Vorerst konnten sich die schwedischen Teameigentümer von Longbow Finance aber offenbar durchsetzen. Ericsson hatte zuletzt als Wackelkandidat gegolten.


16:57 Uhr

Impressionen von Sauber

Marcus Ericsson legte am Dienstag 97 Runden zurück und testete neben den neuen Reifen auch den Cockpitschutz Halo. Noch ist sein Verbleib bei Sauber nicht fix, aber das könnte sich schon bald ändern...


16:41 Uhr

1.110 Runden

Hier noch paar interessante Fakten zum ersten Testtag in Abu Dhabi: Elf Autos legten heute insgesamt gezeitete 1.110 Runden zurück. Außer Kubica fuhren alle ihre schnellsten Runden mit dem Hypersoft. Das einzige Team, das mit zwei Autos an den Start gehen durfte, war McLaren. Oliver Turvey holte den verpassten Reifentest in Brasilien nach. Der Brite war mit seinem Tagwerk zufrieden:


16:35 Uhr

Lewis Hamilton schwärmt über neuen Hypersoft

Lewis Hamilton gibt zu, nicht der größte Fan von Testfahrten zu sei, zieht nach 136 Runden auf dem Yas Marina Circuit jedoch ein positives Fazit. "Wir konnten viele Runden zurücklegen und haben dabei viele Daten gesammelt. Das Feedback wird uns dabei helfen, über den Winter die richtige Richtung einzuschlagen", so der Brite.

Gemeinsam mit dem Team habe er ein gutes Verständnis für die 2018er-Reifen entwickeln können. Der Mercedes-Pilot gerät sogar ins Schwärmen: "Nach den ersten Eindrücken ist der neue Hypersoft der beste Reifen, den Pirelli seit der Rückkehr in die Formel 1 hergestellt hat. Ich habe das Gefühl, dass die anderen Mischungen für meinen Geschmack immer noch ein wenig zu hart sind. Aber wir befinden uns auf dem richtigen Weg."

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

16:25 Uhr

"Er würde nicht fahren, wäre er nicht bereit dazu"

Auf Kubicas mögliches Formel-1-Comeback angesprochen, sagt Räikkönen: "Ich freu mich für ihn. Wenn er diesen Test meistert und ein Cockpit bekommt, ist das gut für ihn." Zweifel daran, dass Kubica trotz seines Handicaps fit genug ist, hegt er nicht: "Ich bin mir sicher, dass er nicht fahren würde, wenn er nicht das Gefühl hätte, es schaffen zu können. Es wird viel geschrieben und erzählt, aber wie gesagt, er würde es nicht machen, wenn er nicht bereit dazu wäre."


15:59 Uhr

Kimi Räikkönen: Kein großer Unterschied

Mit seiner Bestzeit setzte sich Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen früh an die Spitze der Testtabelle und gab diese auch nicht mehr ab. Seine schnellste Runde drehte er auf den brandneuen Hypersoft-Reifen. Im Vergleich zum Ultrasoft der 2017er-Marge ist dieser Pneu laut Pirelli zwei Stufen weicher. Der neue Ultrasoft selbst ist wie alle anderen Reifen für 2018 eine Stufe weicher als bisher.

Für Räikkönen offenbar ein Schritt in die richtige Richtung. "Es hat sich gut angefühlt", resümiert der Finne. "Die Reifen bieten mehr Grip und sind somit auch schneller." Von einem großen Unterschied will er aber nicht sprechen. Auch mit einer Prognose für 2018 hält er sich zurück: "Es ist schwer zu sagen, wie die neuen Reifen wirklich funktionieren werden, da die Entwicklung der Autos ja noch aussteht." Schließlich waren die Piloten in Abu Dhabi mit den Boliden dieser Saison unterwegs.

Viele Erkenntnisse für die eigene Entwicklungsarbeit habe man daher nicht gewinnen können. Auch weil die Erlaubnis, Änderungen am Set-up vorzunehmen, begrenzt war, wie Räikkönen erklärt: "Das war nur für eine Stunde am Morgen gestattet. Danach ging es nur noch um die Reifen. Und da hatten wir bestimmte Vorgaben."

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

15:45 Uhr

Alle Ergebnisse auf einen Blick

Der Übersichtlichkeit halber haben wir die Ergebnisse dieses Testtages in unserem Formel-1-Testcenter noch einmal formschön für dich zusammengefasst.

Einen ausführlicheren Bericht liest du hier.


15:34 Uhr

Morgen wird weiter getestet

Robert Kubica ist beim Reifentest in Abu Dhabi der einzige Fahrer, der an beiden Tag ran darf. Für alle anderen waren es heute die letzten Runden im Formel-1-Auto für dieses Jahr. Morgen sind folgende Piloten an der Reihe:

Mercedes: Valtteri Bottas
Ferrari: Sebastian Vettel
Red Bull: Max Verstappen
Force India: Sergio Perez & Esteban Ocon
Williams: Sergey Sirotkin & Robert Kubica
Renault: Carlos Sainz
Toro Rosso: Brendon Hartley & Pierre Gasly
Haas: Kevin Magnussen
McLaren: Stoffel Vandoorne & Lando Norris
Sauber: Charles Leclerc


15:34 Uhr


15:33 Uhr


15:14 Uhr

Endstand nach dem ersten Testtag

01. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:37.768 Minuten (99 Runden)
02. Daniel Ricciardo (Red Bull) - 1:38.066 (109)
03. Lewis Hamilton (Mercedes) - 1:38.551 (136)
04. Romain Grosjean (Haas) - 1:39.270 (137)
05. Lance Stroll (Williams) - 1:39.580 (29)
06. Fernando Alonso (McLaren) - 1:39.762 (115)
07. Nico Hülkenberg (Renault) - 1:39.803 (85)
08. Nikita Mazepin (Force India) - 1:39.959 (90)
09. Robert Kubica (Williams) - 1:41.296 (100)
10. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:41.428 (117)
11. Marcus Ericsson (Sauber) - 1:41.661 (97)
12. Oliver Turvey (McLaren) - 1:41.914 (105)

Kimi Räikkönens Bestzeit vom Vormittag bleibt auch im finalen Run des ersten Testtages unangefochten. Allerdings purzelten dahinter die Zeiten und es gab noch einige Verschiebungen. Auf dem imaginären Treppchen ergattern Daniel Ricciardo und Lewis Hamilton die Plätze zwei und drei. Robert Kubica fällt am Ende noch um einen Platz auf Rang neun zurück. Sein Abstand zur Spitze: 3,5 Sekunden. Auf Williams-Pilot Lance Stroll fehlten 1,2 Sekunden. Repräsentativ ist das aufgrund verschiedener Testprogramme nicht.


15:03 Uhr

Test neigt sich dem Ende

Nachdem wir Kubicas Einschätzungen gehört haben, gehen wir für die letzten Meter an diesem Dienstag noch einmal zurück auf die Strecke. Dort gab es in der Zwischenzeit noch ein rote Flagge. Wer oder was genau sie verursacht hat, wissen wir nicht. Allerdings war die Unterbrechung nur von kurzer Dauer. Die meisten Fahrer und Teams machten sich danach für ihren letzten Run des Tages oder gar Jahres bereit. Denn schließlich kommen morgen bei vielen Teams andere Fahrer zum Einsatz.


15:01 Uhr


14:54 Uhr

Wichtige Ratschläge von Nico Rosberg

Auch über Manager Nico Rosberg hat Kubica am Rande der Testfahrten in Abu Dhabi gesprochen und kam ins Schwärmen. "Es ist toll, ihn an Bord zu haben", freut sich der Pole über die Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Weltmeister von 2016 und witzelt: "Für uns ist das ein starkes Upgrade."

Zugleich gibt Kubica zu, dass es auch "etwas seltsam" sei, dass ich er und Rosberg nun so wieder begegnen. "Schließlich kenne ich Nico schon sehr lange. Wir sind gegeneinander Rennen gefahren, sind beide in der Formel 1 gelandet. Wir sprechen dieselbe Sprache, auch wenn wir charakterlich doch recht verschieden sind. Das ist gut, denn so ergänzen wir uns sinnvoll. Er gibt mir viele Ratschläge."

Robert Kubica Nico Rosberg Williams Williams Martini Racing F1Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Robert Kubica und Nico Rosberg ~

14:44 Uhr

Kubica über seine Fitness: Besser denn je?

Wie Kubica mit seinem Handicap überhaupt ein Formel-1-Auto lenken kann, ist vielen ein Rätsel. Jenen, die mutmaßen, er fahre mit nur einer Hand, erteilt er eine Absage: "Es ist unmöglich, ein Formel-1-Auto mit einer Hand zu fahren. Sicherlich habe ich gewisse Einschränkungen. Ich kompensiere das mit dem Rest meines Körpers. Das funktioniert sehr gut."

In den letzten sechs Monaten habe er hart trainiert und sich stark weiterentwickelt. "Möglicherweise bin ich, was die Fitness angeht, in der besten Verfassung überhaupt - auf jeden Fall besser im Vergleich zu 2010", sagt der 32-Jährige stolz. Auch wenn er in der neuen Formel 1 quasi bei Null starten musste, lerne er schnell dazu. Entsprechend zuversichtlich ist der Pole, was die Zukunft betrifft.

In jedem Fall will er bereit sein, wenn sich für ihn die Chance auf ein dauerhaftes Formel-1-Comeback ergibt: "Wenn ich zurückkehre, dann auf einem hohen Niveau. Ich mache das nicht, um hinterher zu fahren."

Robert Kubica Williams Williams Martini Racing F1 ~Robert Kubica ~

14:22 Uhr

"Es fühlt sich jedes Mal natürlicher an"

Im Gespräch mit den Medien geht Kubica auch auf seine körperliche Einschränkung seit dem schweren Rallye-Unfall 2011 ein und verrät: "Das Selbstvertrauen war da. Wenn Sie mich fragen würden, ob ich vor sieben Jahren beim Saisonfinale hier mehr Selbstvertrauen hatte, würde ich natürlich mit Ja antworten. Aber mehr kann man von jemandem, der das Auto gewechselt hat und zum ersten Mal in einem neuen Auto saß, nicht erwarten. Das ist alles eine Frage der Zeit."

Natürlich sei es nicht dasselbe wie vor sieben Jahren. "Ich muss mich anpassen und lernen, meinen Körper richtig einzusetzen", weiß Kubica. "Aber es ist sehr positiv, wie mein Körper reagiert und diese Situation meistert. Es fühlt sich jedes Mal natürlicher an. Das gibt mir umso mehr Selbstbewusstsein." Wenn es von hier aus nicht weitergehen würde, wäre das eine Enttäuschung für den Polen, gibt er mit Blick auf ein mögliches Stammcockpit zu. "Aber mit dem, was ich bisher erreicht habe, kann ich sehr glücklich sein."


14:07 Uhr

Kubica nach 100 Runden im Williams zufrieden

Robert Kubica zieht nach mehr als 500 Kilometern im FW40 ein positives Fazit seines ersten Testtages in Abu Dhabi: "Es war ein produktiver und intensiver Tag, auch wenn wir nicht den kompletten Tag gefahren sind. Wir haben 100 Runden absolviert und verschiedene Reifenmischungen getestet. Damit ist unser Programm für heute erfüllt."

Er habe viele Daten und Informationen sammeln können, nicht nur für das Team, sondern auch für sich selbst. Bisher war der Pole nur in Ungarn mit einem Formel-1-Boliden der aktuellen Generation gefahren. Damals saß er in einem Renault. Diesmal waren nicht nur das Auto, sondern auch Strecke und Reifen neu. Dennoch habe er seine Erfahrung aus Budapest nutzen können.

Robert Kubica Williams Williams Martini Racing F1 ~Robert Kubica ~

13:46 Uhr

Noch mehr Bilder

Unsere Fotogalerie vom Reifentest in Abu Dhabi füllt sich weiter und weiter. Alle aktuellen Bilder findest du hier:


Fotos: Testfahrten in Abu Dhabi



13:31 Uhr

Alonso mit Hypersofts deutlich schneller

Fernando Alonso kann nach seinem Crash am Vormittag wieder richtig Gas geben. Mit den neuen Hypersofts am McLaren kann der Spanier seine bisherige Zeit um eine satte Sekunde steigern und klettert damit auf Rang vier.


13:20 Uhr

Alle wollen Kubica

Kubica ist in Abu Dhabi auch abseits der Strecke ein begehrter Mann. Wir halten dich über sein Fazit des ersten Testtages natürlich auf dem Laufenden. Einen ersten Bericht liest du hier.

Aktuell hält der Pole mit Aussicht auf ein Williams-Cockpit den achten Rang in der Zeitenliste. Die Bestzeit verzeichnet auch nach sieben Teststunden noch immer Kimi Räikkönen im Ferrari für sich - vor Ricciardo und Grosjean.


13:05 Uhr

Pirelli will spannendere Rennen

"Die Reifen haben eine wichtige Rolle gespielt und das erfüllt uns mit Stolz", blickt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera im Gespräch mit 'Rai Radio' auf die Formel-1-Saison 2017 zurück. Für das kommende Jahr hofft er darauf, dass sich die Topteams weiter annähern. "Ich hoffe auf einen gesunden Wettbewerb zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull. Diese Rennserie bleibt die Königsklasse des Motorsports, das Publikumsinteresse ist weiterhin groß, aber einige Rennen war nicht sonderlich spannend."

Pirelli will mit neuen Reifen seinen Beitrag leisten. So werden nicht nur alle Mischungen eine Stufe weicher. "Nächstes Jahr haben wir auch einen ganz neuen, sehr weichen Reifen", weiß der Konzernchef. Der sogenannte Hypersoft ist dabei ganze zwei Stufen weicher als der 2017er-Ultrasoft.

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12:42 Uhr

Testende für Oliver Turvey

Auch für Oliver Turvey, der heute den zweiten McLaren pilotieren durfte, ist vorerst Schluss. Der Brite umrundete den Yas Marina Circuit insgesamt 104 Mal. Seine schnellste Zeit: 1:41.914 Minuten. Turvey kam nach dem abgesagten Reifentest von Sao Paulo unverhofft zum Einsatz und unterlag in Abu Dhabi strikten Vorgaben von Pirelli. So durfte er anders als der Rest der Piloten keine neuen Teile (wie McLarens Spezial-Halo) ausprobieren oder am Set-up schrauben lassen.

Anders als Kubica ist wird er morgen nicht noch einmal fahren. Dann sitzen Stoffel Vandoorne und Lando Norris im McLaren.


12:33 Uhr

Kubica beschließt ersten Testtag nach 100 Runden

Für Robert Kubica ist der erste Testtag in Abu Dhabi vorbei. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:41.296 Minuten (mit Soft-Reifen) übergibt der Pole den Staffelstab an Lance Stroll. Im aktuellen Williams legte Kubica an diesem Dienstag 100 Runden zurück und damit mehr als 500 Kilometer. Morgen wird der 32-Jährige noch einmal auf die Strecke gehen, dann ist er für das Nachmittagsprogramm eingeplant.


12:25 Uhr

Zwischenstand nach sechs Stunden

01. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:37.768 Minuten (48 Runden)
02. Daniel Ricciardo (Red Bull) - 1:38.066 (78)
03. Romain Grosjean (Haas) - 1:39.270 (69)
04. Nico Hülkenberg (Renault) - 1:39.803 (58)
05. Lewis Hamilton (Mercedes) - 1:39.999 (75)
06. Nikita Mazepin (Force India) - 1:40.890 (52)
07. Robert Kubica (Williams) - 1:41.296 (100)
08. Fernando Alonso (McLaren) - 1:41.386 (49)
09. Oliver Turvey (McLaren) - 1:41.914 (95)
10. Marcus Ericsson (Sauber) - 1:42.940 (62)
11. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:43.983 (65)


12:09 Uhr

Jack Aitken schaut zu

In Jerez durfte GP3-Talent Jack Aitken in diesem Jahr erstmals ein Formel-1-Auto fahren. Beim Test in Abu Dhabi ist der 21-Jährige aus dem Nachwuchskader von Renault zwar zum Zuschauen verdammt, doch der nächste Einsatz kommt bestimmt...


12:00 Uhr

Williams-Fahrerfrage noch ungeklärt

Kubicas Test mit Williams in Abu Dhabi gilt als entscheidend dafür, ob der britische Rennstall sich für ihn als zweiten Stammfahrer neben Lance Stroll entscheiden wird. Denn das Williams-Cockpit ist umkämpft. Neben Kubica hängen Pascal Wehrlein, Daniil Kwjat und Paul di Resta in der Warteschleife. Morgen bekommt aber erst einmal Sergey Sirotkin die Gelegenheit, sich im FW40 zu beweisen.


11:42 Uhr

Nico Rosberg fiebert mit Kubica

Am Wochenende noch als RTL-Experte im Einsatz, beobachtet Nico Rosberg die Testfahrten in Abu Dhabi gespannt aus der Williams-Box. Der Formel-1-Weltmeister von 2016 hat ja vor Kurzem das Management von Kubica übernommen und arbeitet mit dem Polen an dessen Comeback in der Königsklasse.

Nico Rosberg Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Nico Rosberg ~