• 07.01.2024 18:12

  • von Manuel Lehbrink

Genesis G80 (2024) bekommt Facelift mit 27-Zoll-Bildschirm

Genesis verpasst dem G80 ein Facelift mit neuen Felgen und einem anderen Kühlergrill: Die größte Veränderung findet aber im Innenraum statt - Alle Infos

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Genesis verpasst dem G80 ein Facelift. Der koreanische Rivale des BMW 5er, der Mercedes-Benz E-Klasse oder dem Audi A6 ist seit etwa drei Jahren auf dem Markt und wird nun einer Überarbeitung unterzogen. Während die Änderungen am Äußeren aber dezent ausfallen, erhält der etwas altbacken wirkende Innenraum des aktuellen Modells ein ziemlich umfangreiches Update.

Titel-Bild zur News: Cockpit des Genesis G80

Genesis G80 (2024) Zoom

Von außen hat der G80 einen neu gestalteten Kühlergrill und neue Matrix-LED-Scheinwerfer erhalten. Die vordere Stoßstange wurde neu gestaltet und alles sieht jetzt etwas sportlicher aus. Am Heck offenbart sich eine modifizierte Heckschürze.

Und es sieht so aus, als hätten die Rücklichter eine neue Grafik erhalten, aber das ist nichts Besonderes. Das Fehlen eines sichtbaren Auspuffs lässt uns an den elektrifizierten G80 denken, aber die hier gezeigten Autos sind immer noch benzinbetrieben.

Weil größer in Bezug auf die Bildschirmgröße besser zu sein scheint, hat der Genesis G80 ein riesiges Display bekommen, das das Armaturenbrett dominiert. Es integriert nahtlos das neue digitale Kombiinstrument mit dem Touchscreen des Infotainmentsystems.

Es handelt sich um ein OLED-Display mit einer Diagonale von 27 Zoll, das an den aktualisierten GV80 und das neue GV80 Coupé erinnert. Tatsächlich ist das gesamte Armaturenbrett ein Abbild dessen, was wir Ende September sahen, als diese beiden SUVs vorgestellt wurden. Es gibt einen schicken Schaltknauf aus Kristall und einige Änderungen an den Schaltern.


Fotostrecke: Genesis G80 (2024) bekommt Facelift mit 27-Zoll-Bildschirm

Genesis gibt an, den überarbeiteten G80 in Südkorea in zehn Außenfarben anbieten zu wollen. Im Innenraum können die Käuferinnen und Käufer aus vier Themen wählen.

Wenn das Modell in Europa landet (den genauen Zeitpunkt kennen wir noch nicht), wird sich unter der Haube voraussichtlich nichts tun. So sollte weiterhin der bewährte 2,5-Liter-Turbobenziner des Vorgängers zur Verfügung stehen. Dieser leisten 304 PS und entwickelt ein Drehmoment von 422 Nm. Mit RWD oder AWD. Oder man entscheidet sich für das vollelektrische Modell mit 370 PS-Systemleistung. Auf die Rückkehr eines Diesels müssen wir hingegen nicht hoffen.

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