• 04.05.2013 09:43

  • von Stefan Ziegler

Zweimal Honda am Hungaroring: Tarquini mit erster Bestzeit

Gabriele Tarquini (Honda) fuhr im ersten Freien Training von Ungarn zu Bestzeit - Schwarze Flagge für Charles Ng (Engstler-BMW) - Lada hinkt deutlich hinterher

(Motorsport-Total.com) - Honda schlägt wieder zu: Nur eine Woche nach dem ersten Laufsieg des neuen Werksteams stellte Gabriele Tarquini (Honda) seinen Civic erneut auf Platz eins. Im ersten Freien Training auf dem 4,3 Kilometer langen Hungaroring bei Budapest fuhr der Italiener in 1:54.889 Minuten ganz nach vorn und verwies seinen Teamkollegen Tiago Monteiro (Honda) und WM-Spitzenreiter Yvan Muller (RML-Chevrolet) auf die Plätze.

Titel-Bild zur News: Tiago Monteiro

Die beiden Honda-Werksautos fuhren im ersten Freien Training ganz nach vorn Zoom

Der Liebling der ungarischen Fans, Norbert Michelisz (Zengö-Honda), klassierte sich in der 30-minütigen Einheit am Samstagmorgen auf der vierten Position. Direkt vor der ersten Überraschung des Rennwochenendes: WTCC-Neuzugang Hugo Valente (Campos-SEAT) reihte sich in 1:55.177 Minuten auf Position fünf ein und zeigte damit auf Anhieb zahlreichne Routiniers nur das Heck.

Hinter Pepe Oriola (Tuenti-SEAT) wurde Slovakiaring-Sieger Tom Coronel (ROAL-BMW) als einziger Vertreter seiner Marke in den Top 10 auf Rang sieben abgewinkt. Die weiteren Positionen in der breiten Spitzengruppe gingen an Weltmeister Rob Huff (Münnich-SEAT), James Nash (Bamboo-Chevrolet) und Tom Chilton (RML-Chevrolet). Die deutschsprachigen Piloten landeten im Mittelfeld.


Fotos: WTCC in Budapest


Angeführt von Franz Engstler (Engstler-BMW) auf Rang 18 hatten die Piloten aus Deutschland und der Schweiz mehr als 1,5 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Tarquini. In der Region von Marc Basseng (Münnich-SEAT/19.), Fredy Barth (Wiechers-BMW/20.) und Rene Münnich (Münnich-SEAT/23.) lagen übrigens auch die Lada-Fahrer James Thompson (22.) und Mikhail Koslowskii (24.).

Letzterer hatte kurz nach Halbzeit der Session die schwarz-weiße Flagge gesehen, weil er die Linie etwas zu großzügig interpretiert hatte. Charles Ng (Engstler-BMW) kurz vor dem Ablauf der Zeit wegen des gleichen Vergehens die schwarze Flagge. Ansonsten gab es zum Auftakt in Ungarn nur kleine Verbremser oder Ausrutscher, einzig Barth leistete sich in Kurve elf einen kleinen Dreher.

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