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  • 15.12.2017 16:29

  • von Kay MacKenneth

Wüsten-Rennen: 50 Jahre Baja 1000

Es ist staubig und gefährlich in der kalifornischen Wüste. Trotzdem treffen sich dort seit 50 Jahren Unerschrockene zur Wüsten-Rallye

(Motorsport-Total.com/Classic-Car.TV) - Das berühmte Rennen im Süden von Kalifornien, auf einer Halbinsel Mexikos, zählt sicherlich zu den gefährlichsten und härtesten Rennen der Welt. Das Rennen für Motorräder und Fahrzeuge der Klasse 11, modifizierte und umgebaute Volkswagen Käfer Fahrzeuge (heutzutage dürfen auch Trucks und andere Custom Cars teilnehmen), geht über 1000 Meilen. Aber die Baja 1000 hat seinen Ursprung in einem weitaus weniger harten Rennen. In den 60er Jahren hatte Bruce Meyers während der Hippie Kultur die Beach Buggies erschaffen.

Titel-Bild zur News: Baja 1000

Ein Käfer in der Wüste Kaliforniens Zoom

Fahrzeuge auf einem Volkswagen Käfer Chassis mit eigenwilligen, teils aus Kunststoff gefertigten Aufbauten. Immer wieder fanden an Strandabschnitten mit diesen Beach Buggies oder Käfer Derivaten kleinere Rennen statt. Man traf sich an den Wochenenden. Doch 1967 wurde aus den kleinen Treffen ein organisiertes großes Off-Road Rennen mit einem vorgeschriebenen Streckenverlauf. Gestartet wird in Ensenada, das Ziel liegt in der Nähe von Cabo San Lucas. Dazwischen 1000 Meilen staubige Wüstenstrecke.

Bruce Meyers, mittlerweile 91 Jahre alt und Erschaffer der Beach Buggies und Baja Käfer erzählt in einem Interview über die Geschichte der Baja 1000 und warum dieses Rennen bis heute so legendär, aber zugleich auch so gefürchtet ist.