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  • 08.05.2017 11:18

Rene Binder mit starkem zweitem Platz in Belgien

Erstes Podiumsresultat für Rene Binder in der neuen Saison der Formula V8 3.5: In Spa-Francorchamps fährt der Österreicher auf Rang zwei

(Motorsport-Total.com) - Beim vierten Saisonlauf der Formula V8 3.5 auf der legendären Ardennenstrecke von Spa Francorchamps konnte sich Lotus-Pilot Rene Binder erst mal in dieser Saison auf dem Siegespodest platzieren. Der 25-Jährige hatte bereits im Qualifying mit Platz zwei und drei auf sich aufmerksam gemacht und gab sich nach der Siegerehrung entsprechend erleichtert. "Es war sehr, sehr wichtig, endlich wieder aufs Podium zu fahren, daher freue ich mich über Platz zwei mehr, als mich der verpasste Sieg ärgert."

Titel-Bild zur News: Rene Binder

Rene Binder setzte in Spa-Francorchamps ein Ausrufezeichen Zoom

Die entscheidenden Sekunden im Kampf um den Sieg, den sich im zweiten Rennen der Russe Matewos Issaakjan sicherte, verlor Binder bei einem nicht optimalen Boxenstopp, bei dem er durch ein anderes Auto blockiert wurde. "Tatsache ist, dass man solche Rennen nur gewinnen kann, wenn von A bis Z alles perfekt für einen läuft, aber ich bin wirklich sehr zufrieden mit unserer Leistung und hoffe, dass wir darauf gleich nächste Woche in Monza aufbauen können", sagt Binder.

"Ein großer Dank geht heute an mein Team Lotus, das am Ende wieder das Maximum aus mir herausgeholt hat", so der Österreicher weiter. "Warum wir im gestrigen Rennen von Startplatz drei auf Platz sechs abgerutscht sind, haben wir noch nicht im Detail analysieren können. Aus irgendeinem Grund hat das Low-Downforce-Set-up aber nicht so gut funktioniert, wie das hier im Rennen schon oft der Fall gewesen ist."

Binder liegt nach vier Rennen mit 15 Punkten Rückstand auf Platz vier in der Meisterschaft. Diese Position will der Österreicher bei den nächsten Rennen, die schon in dieser Woche im italienischen Monza stattfinden, versuchen zu behaupten. "In Monza war ich 2016 ganz knapp an meinem ersten Sieg in der World Series dran und vielleicht gibt es ja diesmal so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit", hofft Binder.