• 30.04.2010 20:01

  • von Britta Weddige

Stoneman feiert erste Formel-2-Pole

Dean Stoneman holte im ersten Qualifying in Marrakesch die Bestzeit vor Jolyon Palmer und Jack Clarke - Philipp Eng in Reihe vier

(Motorsport-Total.com) - Dean Stoneman darf jubeln: Der Brite holte in den Straßen von Marrakesch seine erste Pole-Position in der Formel 2. Stoneman holte in einem turbulenten ersten Qualifying die Bestzeit und hatte am Ende knapp zwei Zehntelsekunden Vorsprung auf seine Verfolger. Von den Plätzen zwei und drei gehen Jolyon Palmer und Jack Clarke ins morgige erste Rennen - sie komplettierten die rein britischen Top 3.

Titel-Bild zur News: Dean Stoneman

Dean Stoneman sicherte sich in Marrakesch seine erste Formel-2-Pole

Stoneman war schon im abschließenden Freien Training der Schnellste, im ersten Qualifying wechselte die Führung aber erst einmal munter. Erst acht Minuten vor Schluss setzte sich Stoneman endgültig an die Spitze. Davor führten auch Mihai Marinescu, Will Bratt, Sergej Afanasiev und Armaan Ebrahim das Klassement an. Acht Minuten vor Schluss gelang Stoneman dann eine Zeit von 1:32.8 Minuten, die er kurz darauf noch auf 1:32.5 Minuten verbesserte. An diese Zeit kam keiner seiner Gegner mehr heran.#w1#

"Ich bin es erst gemächlich angegangen und bin mit alten Reifen rausgefahren. Dann habe ich frische Reifen aufgezogen und konnte eine gute Zeit hinlegen, obwohl ich noch ein paar Zehntel im Köcher hatte, als ich sie brauchte! Ich habe mich sehr gut an die Strecke gewöhnt. Es geht darum, wer der am konstantesten ist - und ich habe in allen drei Sessions gezeigt, dass ich es bin", sagt Polesetter Stoneman.

Bratt holte sich am Ende noch den vierten Platz. Johan Jokinen, der im ersten Freien Training die Bestzeit geholt hatte, wurde Fünfter vor Nicola de Marco. De Marco war zwischenzeitlich sogar auch auf Bestzeit-Kurs, baute dann aber einen Dreher mit ein.

Der Österreicher Philipp Eng beendete das erste Qualifying als Siebter. Er teilt sich im ersten Rennen die vierte Startreihe mit Armaan Ebrahim. Afanasiev und Marinescu mussten sich nach ihren Bestzeiten mit den Plätzen zehn und zwölf begnügen.